Zeit(T)raum

“Zeit(T)raum” – dieses hübsche Wortspiel habe ich die letzten Jahre für meine angebotenen Übernachtungen genutzt. Ich mag beides – Wortspiele und Übernachtungen. Daran hat sich nichts geändert. Und trotzdem hat sich einiges geändert, in den letzten Jahren. Sowas nennt man wohl Leben. Und genau das, macht es ja so wundervoll spannend.

Zeitraum – ZeitTraum – eine räumliche Zeit, ein zeitloser Raum, eine träumerische Zeit, eine losgelöste Erfahrung, losgelöst von Zeit und Raum, ein Traum, jedoch real..oder nicht? Was ist das eigentlich “die Realität”? Ist dies an Alltag geknüpft? Oder ist nicht gerade eine Heterotopie die Basis für ein wirklich “echtes” Erleben? Ich denke gerne über so etwas nach, noch lieber aber erlebe ich “solche” Momente. Wobei ein solcher “Moment” durchaus auch mal mehrere Stunden dauern kann (ist das schon ein Oxymoron..?). Deswegen wohl der gewählte “Zeit(T)raum”.

Nun soll dies hier aber keine rein linguistisch geprägte Abhandlung werden, sondern tatsächlich ist es so, dass ich bereits seit einiger Zeit nicht mehr nach “Stundenmodell” agiere und es wohl langsam an der Zeit ist dies auch offiziell kundzutun (und damit diverse Erklärungen via e-mail abzukürzen). Mir geht es in meinen Sessions um (meinen) echten BDSM – oder kurz: was mich nicht kickt, mache ich nicht. Aus.
Warum also mich selbst zeitlich begrenzen? Zum finanziellen Aspekt habe ich bereits vor gar nicht allzulanger Zeit etwas geschrieben, dies muss ich nicht an dieser Stelle wiederholen. Und nö, es ist auch weiterhin kein Wunschkonzert: es wird natürlich “garantierte” Spielzeit geben, alles was darüber hinaus geht, liegt in meinem Ermessen/Lust/Laune/Tagesform – der zugrundeliegende “Stundensatz” bleibt weiterhin derselbe.

Was möchte das Fräulein gerade der geneigten Leserschaft mitteilen? Ganz einfach: ihr könnt gerne diverse Zeit(T)räume mit mir erleben – von einer (relativ) kurzen Begegnung, über Langzeiten, hin zu Übernachtungen. “Stundenweise” sind Sessions jedoch nicht mehr möglich. Warum nicht? Weil ich mich nicht mehr einschränken möchte. Ich möchte die Energie, ich möchte den Flow, ich möchte jeden Moment intensiv erleben. Echt und ungefiltert. Dazu passen keine starren Zeitkorsetts – stehen diese doch eben genau im Gegensatz zu dem, was ich erleben möchte: einen Zeit(T)raum.

Das wär’s für heute. Das eigentliche Special lasse ich aber unter benanntem Reiter noch ein wenig stehen – ich mag den Text. 😉

Es grüßt,

Fräulein Lilly

 

 

P.S.: “Und wenn ich aber nur bis xyz Zeit habe/auf den Zug muss/den Hund hüten/die Blumen gießen/setzebeliebigenGrundein..??!” – Sprechen hilft auch weiterhin. Don’t worry. 😉

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